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  • AutorenbildOlivia Grove

Rezension: "All die Finsternis inmitten der Sterne" von Bryn Greenwood



《 R E Z I 》


"All die Finsternis inmitten der Sterne" von Bryn Greenwood

VÖ: 28. August 2019

Dramatisch, intensiv & kontrovers - eine Geschichte über wahre Liebe *Highlight*


"Provokant und einfühlsam erzählt Bryn Greenwood in ihrem Bestseller von zwei verlorenen Seelen und deren sonderbarer, ja unmöglicher Liebe. Eine schockierende und eindringliche Coming-of-Age-Geschichte, jenseits von Moral und Konvention."

Wie war das nochmal? "Greenwood nimmt den Leser mit auf einen emotionalen Bungee-Sprung". Und wie! Die Autorin ist selbst die Tochter eines ehemaligen Drogendealers.


Diese herzzerreißende Story hat sich tief in meine Seele gebrannt und ich konnte einfach nicht aufhören, zu lesen.

Solche eindrücklichen Bücher machen mich dankbar für das, was man hat.

Wavy durchlebt eine schrecklich traumatische Kindheit in ihrer Drogendealer-Psycho-Familie und hat niemanden, der sich um sie kümmert, bis sie auf den Ex-Häftling Kellen trifft, einem erwachsenen Mann Anfang 20. Er sieht sie als das schönste Wesen der Welt und nicht nur der Sternenhimmel verbindet sie, denn es ist eine sich langsam entwickelnde tiefe Liebe zwischen den beiden Außenseitern.

Wavy spricht nicht mit fremden Menschen und leidet an einer Essstörung. Niemand darf ihr beim Essen zuschauen; manchmal isst sie heimlich aus dem Müll, wie ein Waschbär. Andere Mütter bezeichnen sie als "nur einen Schritt vom Trailerpark entfernt".

"Nichts gehört dir", sagt Wavy immer. Sie wurde ihr ganzes Leben unbewusst auf das vorbereitet, was ihr bevorsteht. Denn eine Tragödie ändert alles. Kein Wunder, dass sie nach all dem herzzerreißenden Dilemma selbst überrascht darüber ist, dass ihr Herz noch schlägt.

"Mich tot zu fühlen war besser, als wenn mein Herz wehtat."


Das Buch besinnt mich als Leserin zurück, was man selbst so alles mit 14 Jahren angestellt hat. Und was stellen die Mädchen heutzutage mit 14 an? Es gibt hier viele Denkanstöße für kontroverse Debatten zu gesellschaftlichen Normen.

"FESTA MUST READ: Große Erzähler ohne Tabus. Muss man gelesen haben. Dieses Buch wurde in den USA aufgeregt diskutiert: Ein junges Mädchen hat S*x mit einem erwachsenen Mann. Doch es geht um Liebe, nicht um Pädophi1ie. Der Roman beleuchtet das Thema von verschiedenen Perspektiven und regt zum Nachdenken an." (aus Klappentext)

⭐⭐⭐⭐⭐ ▪ ▪

кℓαρρєηтєχт:


//Als Tochter eines Drogendealers hat Wavy schon früh gelernt: Traue niemandem. Am wenigsten deinen Eltern. Die Achtjährige ist den schizophrenen Launen ihrer Mutter ausgeliefert und kümmert sich ganz alleine um den Haushalt und ihren kleinen Bruder. Frieden findet sie nur beim Betrachten des Sternenhimmels über den Feldern hinter dem Elternhaus. Und dort begegnet sie dem Riesen Kellen, dem tätowierten Ex-Häftling mit einem Herz aus Gold. Er erweckt in Wavy ein Gefühl, das sie inmitten ihrer Welt aus Gewalt und Vernachlässigung für unmöglich gehalten hat. Als eine Tragödie Wavys Familie auseinanderreißt, wird unter dem strengen Blick der Welt das, was Wavy so schön erscheint, auf einmal hässlich …//

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