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AutorenbildOlivia Grove

Sebastian Fitzek: Elternabend: Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!) | Rezension

《 R E Z I 》

Sebastian Fitzek: Elternabend

Sebastian Fitzek: Elternabend: Kein Thriller (Auch wenn der Titel nach Horror klingt!)

VÖ: 26. April 2023, Droemer

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Wo ist die Raffinesse? Wo die überraschend spritzige Originalität?

"Elternabend" von Sebastian Fitzek entpuppte sich für mich persönlich als ein langatmig, enttäuschendes Leseerlebnis. Trotz meiner anfänglichen Hoffnung, auf Spannung und Faszination sowie auf den packenden Schreibstil seiner Psychothriller zu stoßen, konnte der Roman auf keiner Ebene mit Fitzeks üblicher Klasse mithalten.

Große Erwartungen & enormes Potenzial

Ich hatte große Erwartungen an dieses Buch und wollte es wirklich mögen, doch leider hat mich "Elternabend" nicht überzeugt. Obwohl die Story an sich enormes Potenzial hatte, fehlt es dem Werk an Lockerheit und Raffinesse. Die Protagonisten schlüpfen in die Rolle von Hector's Eltern, um einer Verhaftung zu entgehen, aber die Umsetzung wirkt unlustig und zäh wie Kaugummi. Anstatt mit überraschend spritziger Originalität zu glänzen, verliert sich die Handlung in Klischees und politischer Korrektheit, um jegliches Risiko zu umgehen. Um gar nicht erst in die Versuchung zu geraten, mit einer erfrischenden und kontroversen Note zu begeistern, die das Buch wirklich interessant gemacht hätte.

Humor unlebendig & uninspiriert

Besonders enttäuschend war für mich der Humor in "Elternabend".

Er wirkte unlebendig und uninspiriert, das pure Gegenteil von originell und aufregend. Die Dialoge erschienen oft erzwungen und klischeehaft, was dazu führte, dass ich mich nicht mit den Charakteren verbunden fühlte.

Für Leserinnen und Leser, die nach einem mitreißend-humorvollen Leseerlebnis suchen, kann ich diesen Roman leider nicht empfehlen.


Es fehlt der Lektüre an der Lebendigkeit und Dynamik, die Fitzeks Werke größtenteils auszeichnen und die mich als Leserin immer wieder in den Bann ziehen.



⭐⭐⭐



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кℓαρρєηтєχт:

// Stell dir vor ... … du musst eine halbe Ewigkeit auf einem Elternabend verbringen. Dabei hast du gar kein Kind! Ein lebenskluger und hinreißend komischer Roman im Stil von Sebastian Fitzeks Nr.1-Bestseller »Der erste letzte Tag«
Sascha Nebel hat sich zur falschen Zeit am falschen Ort das falsche Auto für einen Diebstahl ausgesucht. Kaum, dass er hinter dem Steuer eines Geländewagens Platz genommen hat, zieht eine Horde demonstrierender Klimaaktivisten durch die Straße. Allen voran eine junge Frau, die den SUV mit einer Baseballkeule demoliert. Als die Polizei auf der Bildfläche erscheint, ergreifen Sascha und die Unbekannte die Flucht und platzen in den Elternabend einer 5. Klasse. Um die Nacht nicht in Polizeigewahrsam zu verbringen, bleibt ihnen keine andere Wahl: Sie müssen in die Rolle von Christin und Lutz Schmolke schlüpfen, den Eltern des 11jährigen Hector, die bislang jede Schulveranstaltung versäumten. Zwei wildfremde Menschen, zwischen denen kaum größeres Streitpotential herrschen könnte, geben sich als Vater und Mutter eines ihnen völlig unbekannten Kindes aus. Dabei ist die Tatsache, dass Hector der größte Rüpel der Schule ist, sehr schnell ihr kleinstes Problem … //
 
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