《 R E Z I 》
Steve Cavanagh: Seven Days
VÖ: 17. Januar 2024, Goldmann
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Rasantes & aufregendes Gerichtsdrama, aber ...
Ein weitschweifiges Buch, das gleichzeitig mit einem intelligenten Plot und einer nervenzerfetzenden Spannung glänzt.
Wie passt das zusammen?
"Seven Days" ist ein raffiniert geplanter, actiongeladener Thriller, der die Leserschaft bis zur letzten Seite zu fesseln vermag.
Spannend bis zum Letzten, doch zu welchem Preis?
Denn dieses Buch soll ganz bewusst dein Blut in Lawa verwandeln.
Aber muss es wirklich sein, dass mich dieses Buch so derart negativ mitnimmt?
Die Story, die über sieben Tage aus verschiedenen Perspektiven erzählt wird, hat starke gesellschaftspolitische Untertöne, wie bspw. rassistische Ideologien, Todesstrafe, Korruption, Verschwörungen, Terrorismus – alles absoluter Zeitgeist. Mir wurde das alles zu viel und die Geschichte wurde dadurch ziemlich unübersichtlich.
592 Seiten sind schon eine Ansage! Es ist brutal, gewalttätig und grafisch, und manchmal fiel es mir schwer, weiterzulesen. Auch weil es teilweise voller Stereotypen ist und ganz nebenbei noch Vorurteile schürt.
"Seven Days" war für mich definitiv keine angenehme Lektüre, denn sie hat bei mir viel Wut und andere Emotionen ausgelöst.
⭐⭐⭐,5
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