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  • AutorenbildOlivia Grove

Silvia Moreno-Garcia: Silberne Geister | Rezension

《 R E Z I 》

Silvia Moreno-Garcia: Silberne Geister | Rezension


Silvia Moreno-Garcia: Silberne Geister 

VÖ: 3. April 2024, Limes Verlag 

Aus dem Englischen übersetzt von Frauke Meier.  • •


Verlockend, aber langweilig: Warum "Silberne Geister" nicht gruselt

 


"Silberne Geister" von Silvia Moreno-Garcia lockte mit einem catchy Cover, interessantem Klappentext und fing auch vielversprechend an. Es weckte meine Neugier auf Séancen, Geheimgesellschaften, schwarze Magie und den Fluch eines legendären Horrorfilms - genau die Themen, die mich faszinieren. 


Doch leider musste ich das Buch abbrechen und konnte es nur noch überfliegen! Denn mein mangelndes Interesse an den Charakteren und den Umständen der Geschichte raubte mir jegliche Spannung.


Der Roman hat sich für mich langatmig und überladen angefühlt, mit zu viel Erklärungen und uncharmanten Charakteren – wurde "Silberne Geister" für mich einfach nicht lebendig.


Es ist also ein extrem langsamer, charakterorientierter Plotaufbau, bevor wirklich etwas Erwähnenswertes geschieht. Dann irgendwann passiert dann endlich das magisch Mysteriöse und …? Es ist auch langweilig!


Wo blieb der Nervenkitzel, der okkulte Kick, den ich erwartet hatte?


Der erhoffte Horror und Grusel blieb aus, der übernatürliche Okkultismus-Aspekt wurde nicht stark genug fokussiert. Alles war einfach nicht gruselig genug und nicht so intensiv, wie ich gehofft hatte.


Meiner Meinung nach hätte das Buch von Rückblenden oder einer anderen Struktur profitieren können, um mehr zu zeigen, wie die Dinge aktiv geschehen, anstatt sie immer nur passiv von den Charakteren erzählen zu lassen.


Das einzig wirklich Gute? 


Ich mochte den atmosphärischen Stil der Autorin, wie sie das Mexiko der Vergangenheit geschickt einfing, indem sie Realität, Geschichte und düstere Fantasie miteinander verwebte.



Das war eine unglaubliche Prämisse mit wahnsinnigem Potenzial, die zu viel versprochen und zu wenig gehalten hat.


Mit dem Mut, die Leser mit einem großen WTF-Moment zurück in die Realität zu stoßen, hätte "Silberne Geister" ein ganz großes Highlight, ein knalliger Gruselschocker werden können, doch für mich persönlich blieb es eine Enttäuschung. 

  

2,5 ⭐




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кℓαρρєηтєχт:

//   Bedrohliche Séancen, hochentzündliche Filmrollen und ein untoter Okkultist der Nazis – und mittendrin eine ungewöhnliche Protagonistin mit einer Vorliebe für Horrorfilme.

Die kluge Montserrat schlägt sich als Außenseiterin in einer Männerdomäne durch: im mexikanischen Filmbusiness. Der einzige Mensch, der ihr lieb und teuer ist, ist ihr Jugendfreund Tristán, der als Soap-Darsteller unter Auftragsarmut leidet. Als sie und Tristán das Angebot bekommen, einen nie produzierten legendären Horrorfilm zu vollenden, schlagen sie ein. Doch der Filmstreifen ist mit einem dunklen Fluch belegt, der alle ins Unglück stürzt, die an ihm arbeiten ... Und das ist längst nicht alles! Der Geist eines teuflischen Okkultisten der Nazis steht an der Schwelle zum Reich der Lebenden, und Montserrat und Tristán müssen ihn und seine Anhänger um jeden Preis aufhalten.

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Mit farbigem Buchschnitt nur in limitierter Auflage!   //

 

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