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AutorenbildOlivia Grove

T. Kingfisher: The Hollow Places: Kara und die rätselhafte Welt hinter den Dingen. Roman - Kritik | Rezension

《 R E Z I 》

T. Kingfisher: The Hollow Places: Kara und die rätselhafte Welt hinter den Dingen. Roman  


T. Kingfisher: The Hollow Places: Kara und die rätselhafte Welt hinter den Dingen. Roman  

VÖ: 29. November 2024, Eichborn  • •


Horror? Eher ein missglückter Comedy-Abend 


Zuerst: Dieses Cover ist ein Traum – mysteriös und wunderschön! Ich wünschte, ich könnte das Gleiche über die Geschichte sagen … 


Kara entdeckt im "Wundermuseum", dem Kuriositätenkabinett ihres Onkels ein Portal zu einer anderen Welt.  


Klingt nach surrealem Abenteuer mit Narnia- und Pans-Labyrinth-Vibes, oder?

Anfangs war ich auch begeistert, aber dann flaute alles ab. Denn selbst Kingfishers besonderer Schreibstil hat es nicht geschafft, mich an den Seiten kleben zu lassen wie ein Horror-Fan-Girl. 


Das soll ein Horror-Buch sein? Tut mir leid, aber es ist nicht mal im Entferntesten gruselig, geschweige denn dunkeldüster!


Vielversprechende Szenen und die durchschimmernde mysteriös gruselige Atmosphäre wurden sofort von Karas unpassendem Kichern gekillt. Ihr Sarkasmus hat direkt jede düstere Stimmung im Keim erstickt. 


Wie soll man die Story ernst nehmen, wenn die Charaktere ständig Witze über angeblich erschreckende Dinge reißen? 


Die Handlung? Gibt's nicht wirklich. Stattdessen: eine seltsame Welt entdecken, drüber quatschen, Theorien spinnen und Kaffee schlürfen. Worum es gehen soll, bleibt ein Rätsel. 


Meine Rezi klingt vermutlich, als hätte ich das Buch gehasst. Hab ich nicht. Ich bin nur komplett verwirrt, warum es überhaupt existiert. 


Ich musste abbrechen und habe nicht einmal die letzten Kapitel beendet (nur überflogen), so gelangweilt war ich. 😴🙄



⭐⭐,5




• • •


кℓαρρєηтєχт:

//   Kara freut sich darauf, in dem wirklich sehr kuriosen Kuriositätenkabinett ihres Onkels auszuhelfen. Doch als sie dort eines Tages ein mysteriöses Loch in der Wand entdeckt, nimmt ihr Leben eine dramatische Wendung. Sie beginnt, die Gänge hinter der Wand zu erkunden - zusammen mit Simon, dem exzentrischen Barista aus dem Café. Das Loch erweist sich als Portal in eine wenig einladende parallele Welt, in der tückische Weidenbäume ein Eigenleben führen und unheimliche Gestalten hausen, von denen die meisten nicht gerade wohlgesonnen sind. Wenn man jetzt nur wüsste, wo nochmal der Ausgang war ...
NARNIA-artige Paralleluniversen, übernatürlicher Grusel und schräge Figuren - eine unwiderstehliche Mischung. //


 

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